Dein Erkennungszeichen
41 & 42
Frage 41
Welche sind deine Lieblingsfarben?
Frage 42
Welche Farben werden in deinem Expertise-Feld mit Kompetenz und Authentizität assoziiert?
Hintergrund zu den Fragen:
Farben sind eine Botschaft, die vom Unterbewusstsein aufgenommen wird. Deine Marken-Farben sollen dir entsprechen. Gleichzeitig sollen sie aber auch die psychologische Botschaft senden, die du aussenden willst. Setze dich daher mit der Psychologie der Farben auseinander. Spüre, wie die einzelnen Farben und Farbnuancen auf dich wirken und hole auch die Rückmeldung von Personen ein, die zu deinen potentiellen Kunden gehören könnten.
43
Frage 43
Welche körperlichen Merkmale (zumindest eines) unterscheiden dich von anderen?
Hintergrund zu der Frage:
Denke an welche Persönlichkeitsmarke auch immer: du hast ein Bild von ihr. Es ist unmöglich, an irgendjemanden zu denken und diesen Menschen nicht auch gleichzeitig vor dem inneren Auge zu sehen. Andere speichern uns als „Lebendige Bilder“ ab. Je klarer und spezifischer das Bild, das sich andere von dir machen können, desto eher wird man sich an dich erinnern.
44 & 45
Frage 44
Welches Symbol hat dich schon immer inspiriert/ angezogen?
Frage 45
Warum/ Wofür steht es/ Was drückt es aus?
Hintergrund zu den Fragen:
Bevor du andere inspirieren kannst, musst du selbst inspiriert sein. Symbole können Quellen der Inspiration sein. Wenn du ein solches Symbol hast, könnte es dir eventuell als Markenzeichen dienen.
46 & 47
Frage 46
Was nimmst du als erstes wahr, wenn du jemanden kennenlernst?
Frage 47
Was ist es, was dich Menschen in Erinnerung behalten lässt, die du eben erst kennenlernst?
Hintergrund zu den Fragen:
Es gibt Menschen, die man leicht übersieht. Die Art, wie sie sich kleiden, die Art, wie sie sich geben und vor allem die Art, mit welcher inneren Kraft sie sich in einer bestimmten Umgebung bewegen, ist schlichtweg insignifikant. Andere wiederum hinterlassen einen bleibenden Eindruck, selbst, wenn man wenig mit ihnen zu tun hatte. Definiere für dich, was den Unterschied ausmacht.
48 & 49
Frage 48
Welches ist dein liebstes Kleidungsstück?
Frage 49
Warum? Wofür steht es? Zu welchen Anlässen trägst du es?
Hintergrund zu den Fragen:
Unsere Kleidung ist unsere zweite Haut. Sie ist Botschaft und Rüstung zugleich. Denke an Personen, die dir als „Marke“ in den Sinn kommen: welcher Stil prägt sie bzw. welche Kleidungsstücke oder Accessoires sind prägnant für sie? Wenn du deine Marke kreierst, wähle dafür die Kleidung, die dich sicher trägt und perfekt ausdrückt – und: die du nicht müde wirst zu tragen.
50
Frage 50
Welche Formen betrachtest du gerne?
Hintergrund zu der Frage:
Bevorzugst du Ecken und Kanten oder eher Kurven und Rundungen? Eher Blumiges oder Geradliniges? Die Formen, die du bevorzugst, sagen etwas über deine Persönlichkeit aus und die Formen deines Logos bzw. deiner gesamten visuellen Kommunikation müssen dir entsprechen.
51
Frage 51
Drückst du lieber Singularität (= Eindeutigkeit) oder Vielfalt aus?
Hintergrund zu der Frage:
Eindeutigkeit und Vielfalt sind an den Antipoden des Ausdrucksspektrums. Hier geht es nur um Präferenz, nicht um Ausschließlichkeit. Die Denk- und Ausdrucksweisen, die damit jeweils einhergehen, sind vollkommen verschieden. Übung: Vervollständige den Satz „Ich stehe für…. (Eindeutigkeit/ Entschiedenheit/ Klarheit/ u.ä. oder „Vielfalt/ Diversität/ Buntheit/ Offenheit/ u.ä.)“ Idealerweise sieht man an deinem Stil, wie du diesen Satz vollendet hast.
52
Frage 52
Wie sollen sich Menschen fühlen, wenn sie dich sehen?
Hintergrund zu der Frage:
Wir assoziieren Gefühle mit jedem, den wir kennen. Das schlimmste Gefühl, das du kreieren kannst, ist die Absenz von Gefühl. Das heißt nämlich, dass man dich sofort wieder vergessen wird. Welchen Stil du pflegst, mit welchem Rhythmus du dich bewegst, mit welcher Haltung du dich „trägst“, welcher Blick dir eigen ist, sind Botschaften, die auch direkt mit Gefühlen assoziiert werden und die einen mächtigen Einfluss darauf haben, wie man dich in Erinnerung behält.
53 & 54
Frage 53
Ist dir Empathie oder Entschlossenheit wichtiger?
Frage 54
Ist dir wichtiger zu verstehen oder verstanden zu werden?
Hintergrund zu den Fragen:
Man könnte diese Gegensatzpaare mit Yin und Yang vergleichen. Empathie/ Verstehen braucht eher die passive Kraft des Yin – zuhören, aufnehmen, fühlen. Entschlossenheit/Verstanden-Werden die aktive Kraft des Yang – nach vorne gehen, einem Ziel entgegen. Es geht nicht um Ausschließlichkeit, sondern um eine Tendenz. Wir haben immer beides in uns und beides ist notwendig, aber wir alle haben eine präferenzielle, dominante Vorgehensweise. Welche ist deine.
55 & 56
Frage 55
Welches ist dein liebstes Accessoire?
Frage 56
Warum? Wofür steht es? Zu welchen Anlässen trägst du es?
Hintergrund zu den Fragen:
Accessoires sind die Elemente, mit denen wir uns schmücken und verschönern um unsere Individualität noch stärker zum Ausdruck zu bringen. Accessoires sind auch archaische Elemente, die unseren Status darstellen und unterstreichen. Welche Accessoires bringen deine Individualität und deinen Status am besten zum Ausdruck? Dein Lieblingsaccessoire könnte auch dein Erkennungsmerkmal werden.
57
Frage 57
Gibt es ein markantes Detail an deinem Arbeitsplatz?
Hintergrund zu der Frage:
Wenn Menschen an deinem Arbeitsplatz vorbeigehen, nehmen sie dich unbewusst wahr. Ist der Arbeitsplatz perfekt geordnet, gibt es persönliche Elemente, hängt deine Jacke über dem Sessel, wo steht deine Tasche – gibt es überhaupt eine – etc. Selbst an „Hot Seat“ – also wechselnden -Arbeitsplätzen kann es eine Spur von dir geben, solange du dort arbeitest.
58
Frage 58
Welche Symbole sind mit deinem Tätigkeitsfeld assoziiert?
Hintergrund zu der Frage:
In der Agrarwirtschaft bzw. im Naturbereich ist das z.B. der Baum, im Bankenbereich das €- oder $-Zeichen, im Tourismus das Bett, etc. Nur wenn du weißt, welche Assoziationen momentan vorherrschen, welche Symbolik also einen bestimmten Fachbereich prägt, kannst du deine eigene Symbolik daraus entwickeln, die die Betrachter nicht irreleitet, aber dennoch überrascht.
59
Frage 59
Was wäre die ungewöhnlichste Art, dich zu zeigen, die trotzdem noch stimmig ist?
Hintergrund zu der Frage:
Bei Personal Branding geht es tatsächlich um Auffallen. Aber nicht um des Auffallens Willen, sondern um ein eindeutiges Zeichen zu setzen, dich abzuheben und in Erinnerung zu bleiben. Lasse dich dabei von für dich repräsentativen Personen inspirieren.
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