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Ja, es macht Sinn, ….sich für Reden und Präsentationen exakt vorzubereiten. Genauso, wie sich gute Köche exakt vorbereiten. Der Vergleich passt.

Wenn Menschen besonders lang in einer bestimmten beruflichen Position sind, glauben sie gerne, dass sie so gut sind – oder zumindest so viel wissen – dass sie sich inhaltlich nicht besonders auf solche Momente vorbereiten müssen.

„Ich habe es im Gefühl“, sagen sie oft. Und das ist ja sehr gut. Gefühl mitzubringen, macht auch authentisch.

Der Nachteil ist, dass es nicht reicht. Und der Grund ist, dass es über jedes Thema einfach viel mehr zu sagen gibt, als das jeweilige Publikum in dem Moment aufnehmen kann, will oder vielleicht auch soll. Und du kennst es von dir selbst: wenn du zu viel Information erhältst, die dich entweder mental in verschiedene Richtungen zerrt oder aus zu vielen Details besteht, die für dich nicht wichtig sind, dann schaltest du ab.

Deshalb ist es essentiell, wenn du Menschen erreichen willst, wenn du möchtest, dass sie nach deiner Präsentation etwas Bestimmtes tun – zustimmen, Geld geben, motivierter weitermachen,… – dass alles in deiner Präsentation genau auf diesen Punkt hinausläuft. Und das bedeutet, dass du bei der Vorbereitung beim Ende anfangen musst, indem du dir Frage stellst:

Was sollen die Menschen TUN, wenn ich fertig bin?

Und erst dann kannst du den Inhalt zusammenstellen. Und zwar so, dass die Menschen Schritt für Schritt zum Ziel geführt werden.