Manchmal kann sich Konsequenz ganz schön hart anfühlen.
Hart, gegenüber dem anderen. Weil man ihm nicht nachgibt. Weil man einem geschätzten Menschen Grenzen aufzeigt und ihn dadurch möglicherweise verletzt.
Hart gegenüber sich selbst. Weil das easy-cheezy-Gefühl von „Alles läuft“ gestört ist. Weil man vielleicht einen Freund, vielleicht auch einen Kunden verliert. Weil man vielleicht in finanzielle Unsicherheit gerät.
Glaube mir: ich habe alles schon durchgemacht.
Ich habe aufgrund meiner Konsequenz Freunde verloren, Kunden verloren, Geld verloren.
Was ich gewonnen habe: die idealen Kunden, die echten Freunde, zufriedenstellendes Geld und dazu die Freiheit der Unbestechlichkeit. Und natürlich: Mut. Denn mit jedem Mal, an dem ich zu mir selbst gestanden bin und ich TROTZDEM weitergekommen bin, bin ich stärker, mutiger, selbstbewusster und für mich selbst attraktiver geworden. Und letzteres ist mindestens so wichtig wie für andere attraktiv zu sein.
Die Frage ist also:
Wo verwechselst du vielleicht schlichte Konsequenz mit Härte ?
Wo darf es sich deshalb ruhig hart anfühlen, weil es eben nur konsequent ist?