„Bleib geschmeidig!“ lautet der Aufruf dieser Woche im „Charisma Kalender“. Wir nehmen es als unumstößliche Gegebenheit hin, dass wir im Laufe des Lebens unbeweglicher werden und quasi alles nach unten sackt. Immer noch ist mir etwa der Vergleich im Kopf, den ein Schönheitschirurg in seinem Vortrag angestellt hat: in jungen Jahren ähnelt das Gesicht einem auf den Kopf gestellten Dreieck, mit der Spitze nach unten. Mit dem Alter dreht es sich um, weil die Wangen allmählich nach unten sacken (gemeinsam mit den Mundwinkeln…).
Und doch gibt es immer wieder Menschen, die bis ins hohe Alter geschmeidig sind, die bis ins hohe Alter einen offenen Blick und ein Lächeln um den Mund haben. Auch das, wie fast alles, eine Sache der Gewohnheit. In diesem Falle kann es helfen, einmal an die Zukunft zu denken, voraus zu denken und dich zu fragen, wie du alt werden willst. Wie du sein möchtest. Wie dein Körper als Abbild deines Geistes aussehen soll.
Denn wir werden unweigerlich zu dem, was wir jeden Tag tun.